Botschaften aus verschiedenen Quellen

Freitag, 5. Dezember 2025

Lebt in der Hoffnung auf die selige Ewigkeit

Botschaft Unseres Herrn Jesus Christus an Schwester Beghe in Belgien am 4. Dezember 2025

Meine liebsten Kinder,

Ich gebe euch schöne Worte und Ich bin euer Gott, der einzige Gott und Herr der Welt. Meine Liebe für die Menschheit ist unermesslich, und Ich möchte euch erklären, wie und warum Ich auf Erden zu Meinem Vater, Gott Vater, gebetet habe, und dass Ich Meine Apostel an Ihn verwiesen habe.

Gott, der reine Geist, war in Mir und Er war Ich, und deshalb habe Ich zu Ihm gebetet, so wie ihr zu eurem Schutzengel betet. Ich habe zu Ihm gebetet, dass Er Meine Schritte leiten möge, Mich dorthin führen möge, wo Ich sein musste, Meine Worte, Meine Taten und Mein ganzes Wesen inspirieren möge, und so solltet ihr zu eurem Schutzengel beten: dass er vor euch stehen und euch jederzeit inspirieren möge. Ich betete auch zu Meinem Vater im Himmel, der Mich gezeugt hatte, denn als Mensch war Ich Ihm untertan, Er war Mein wahrer Vater, so wie Meine Mutter Maria: Ich war Ihm untertan, wie jeder Sohn seiner eigenen Mutter untertan sein sollte.

Mein Vater, Ich hatte nur einen, war der Vater Meiner Menschlichkeit, Mein ewiger Vater, denn Er ist Gott Vater, und Ich bin Sein Sohn von Ewigkeit her, ohne Nachkommen und ohne Anfang. Ich betete auch zu Gott, dem Heiligen Geist, denn Er ist das Leben, und Er hatte Mein Kommen auf die Erde geleitet, indem Er Mich die menschliche Natur annehmen ließ. Meine Menschlichkeit war der Wunsch Gottes, Meines Vaters, Meiner Selbst und des Heiligen Geistes, von denen jeder entsprechend Seinem göttlichen Wesen dazu beigetragen hatte. Ich stand in ständiger Verbindung mit dem Heiligen Geist, der Mir Seine Liebe, Sein Leben und Seine Heiligkeit mitteilte, und Ich schöpfte aus Ihm Seine Schätze der Tugenden. Ich betete zu Gott, Meinem reinen Geist, dass Er in Meiner Menschlichkeit all Seine Segnungen, all Seine Tugenden entfalten möge und dass Ich immer mehr vollständig in Ihm versunken sein möge. Er war Mein Gott, Ich war Er, aber Ich war durch Meinen Körper und Meine Seele ein Mensch auf Erden, und Ich schöpfte aus Ihm alles, was Er war. Ich war Mensch und Gott, weil Ich so sehr in Ihm, Meinem göttlichen Geist, versunken war, dass alles in Ihm, mit Ihm und für Ihn geschah, mit dem Vater und dem Heiligen Geist, die so sehr mit Mir vereint waren, weil auch sie nur einen Willen, einen Wunsch, eine vollkommene Liebe hatten.

Diese göttliche Dreifaltigkeit ist so intensiv, dass wir nur einen einzigen Willen haben konnten, eine einzige Liebe, so mächtig, dass unsere große Kraft uns zusammenband, um zu erschaffen, zu lieben und zu heilen. Auf Erden war Ich Gott, und Meine Menschlichkeit, die durch Meine Auferstehung ihre volle Verwirklichung fand, konnte von den Menschen nicht verstanden werden, da sie auf ihr eigenes Verständnis beschränkt waren.

Ich zeigte Mich ihnen so, wie Ich wirklich bin, als auferstandener Mensch, denn das ist Mein dauerhafter Zustand, derjenige, der war, der ist und der sein wird, denn in der Ewigkeit gibt es weder ein Vorher noch ein Nachher. Zeit existiert im Himmel nicht, aber alle Tugenden werden dort praktiziert. Alle Tugenden, die auf Erden praktiziert werden können, werden im Himmel praktiziert, weshalb es notwendig ist, sie auf Erden zu praktizieren. Nichts ist in der Ewigkeit statisch; alles dort ist aktiv, alles dort ist liebevoll, alles dort ist gerecht, alles dort ist stark, nichts dort ist schwach oder ängstlich, Vorsicht ist dort dauerhaft, nichts wird in Eile oder ohne Überlegung getan, alles dort ist präzise, nichts ist übertrieben, und alles, was schön ist, ist unendlich schön. Es gibt keine Übertreibungen, sondern ein Zusammenspiel von Schönheit, Zartheit und Erhabenheit, das Gott und Seinen Heiligen zarte und tiefe Freude bereitet.

So ist der Himmel, und noch viel mehr, denn auf der Erde ist es unmöglich, sich den Himmel vorzustellen. Ihr seid noch nicht dort, aber wenn ihr dort seid, werdet ihr im siebten Himmel sein! Liebt euren Schutzengel, seid mit Ihm vereint, damit ihr in den Höhen des Himmels noch mehr mit Ihm vereint sein könnt, der euch den Weg zeigt und euch in eurem irdischen Nebel führt.

Ich warte auf euch. Ich habe euch für den Himmel geschaffen. Ich kenne all eure Unzulänglichkeiten, aber die Zeit für diese gesegnete Ewigkeit, die euch nie verlassen wird, wird kommen. Lebt in dieser Hoffnung, praktiziert sie schon auf Erden, indem ihr über die Tugenden meditiert, sie liebt und praktiziert. Alle Übung ist notwendig für diejenigen, die etwas Großes erreichen wollen. Macht diese Übungen, und ihr werdet bereit sein, die Erde zu Gottes Stunde zu verlassen. Dann werdet ihr in diesen Strom des Glücks, des süßen, strahlenden Lichts und des gesegneten Friedens eintreten.

Ich bin euer Gott. Ich habe euch das Beispiel der Vollkommenheit auf Erden gezeigt. Auch Meine Mutter hat euch dieses Beispiel gezeigt, und doch waren wir sehr unterschiedlich; auch ihr seid alle unterschiedlich voneinander. Seid Sieger der Heiligkeit, Sieger der Güte, Sieger des Mutes und der Ausdauer. Seid Mein!

Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes †. Amen.

Euer Herr und euer Gott

Quelle: ➥ SrBeghe.blog